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Oliven.de - Olivenöl & Gesundheit

Das Olivenöl wird nachweisbar schon seit 4000 Jahren in den Ländern des Mittelmeeres als Gesundheitsmittel eingesetzt. Bereits Ramses, der seiner Zeit der zweite Herrscher des ägyptischen Reiches von 1290 bis 1224 vor Christi Geburt war, soll bei gesundheitlichen Problemen Olivenöl genossen haben.


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Auch die Bibel erwähnt das Olivenöl als Förderung zur Gesundheit, so wird erwähnt, dass dieses Öl als Grundlage für Salben, Balsam und Pasten verwendet wurde, womit Kopfschmerzen sowie Juckreiz gelindert und blutende Verletzungen gestillt wurden. Im 12.Jahrhundert wurde das Olivenöl in den westlichen Ländern durch die berühmte Benediktinerin Hildegard von Bingen auch als gesundheitsförderndes Heilmittel bekannt. Die Benediktinerin verwendete besonders die Olivenbaum Blätter und das Holz und machte daraus einen Olivenblättertee und aus der Rinde des Baumes ebenfalls. Der Olivenblättertee half und hilft auch noch heute bei Magenverstimmungen und der Tee aus der Rinde des Olivenbaumes linderte die Gicht. Das Öl selbst verwendete Hildegard von Bingen nur äußerlich gegen Kopf- und Lendenschmerzen sowie Verkrampfungen.

In der heutigen Zeit gewinnt das Olivenöl in der Forschung und im Gesundheitsbereich immer mehr an Bedeutung. Bisher sind etwa 1000 aktive biologische Wirkstoffe bekannt die im Olivenöl enthalten sind und vor Herzinfarkt schützen und den Cholesterinspiegel bei regelmäßigen Genuss senken. Das Olivenöl besteht zu 76 % aus einfachen ungesättigten Fettsäuren, zu 8 % aus zweifach ungesättigten Fettsäuren sowie 16 % aus gesättigten Fettsäuren. Nach Untersuchungen hat Olivenöl positive Auswirkungen auf die Lernfähigkeit von Kleinkindern und unterstützt den Zellaufbau. Es wird daher empfohlen, dieses Öl schon im Kindesalter zu verwenden.

Ein hoher Cholesterinspiegel ist in der heutigen Zeit sehr weit verbreitet und dagegen ist auch das Olivenöl hilfreich, weil die dort enthaltenen ungesättigten Fettsäuren den schädlichen LDL-Cholesterinspiegel senken, aber das positive HDL-Cholesterin zugleich erhöhen.

Aufgrund seiner Zusammensetzung ist das Olivenöl auch sehr gut verdaulich, also wird vom Körper fast komplett ausgenutzt und eignet sich daher besonders für Menschen, die Magenprobleme haben. In Studien mit Patienten, die ein Magen- und Darmgeschwür hatten, wurde nachgewiesen, dass mit Einnahme von Olivenöl die Geschwüre um bis zu 30 % zurückgingen und bei 55 % sogar vernarbten. Bei Menschen mit Abführproblemen wird empfohlen, 1 Esslöffel pures Olivenöl oder mit Zitronensaft gemischt am Abend kurz vorm Schlafen oder morgens auf nüchternen Magen einzunehmen, was die Verdauung deutlich verbessert.

Selbst gegen Krebs und Altern hilft Olivenöl, weil es die Zellmembran stabiler und gegenüber den „Freien Radikalen“ weniger anfälliger macht. Aufgrund von Studien über die Krebssterblichkeit in Nord- und Westeuropa ist nachgewiesen, dass Krebs häufiger in den nordischen Ländern als in den Mittelmeerländern auftritt, weil Olivenöl eine zentrale Zutat in der Mittelmeerküche ist.


Generell kann man also sagen, das Olivenöl die folgenden Heilwirkungen hat:

Senkung des Cholesterinspiegels
  • 1. Schutz vor Herzinfarkten
  • 2. Senkung des Blutdrucks durch Olivenblättertee
  • 3. Verdünnung des Blutes
  • 4. Förderung der Verdauung
  • 5. Verzögerung beim Altern und Krebs
  • 6. Fiebersenkende Wirkung von Olivenblättern

Das Olivenöl ist aufgrund seiner Inhaltsstoffe also der Gesundheit sehr dienlich.