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Oliven.de - Olivenbaum Ökologie

Olivenbäume sind seit Jahrzehnten ein wichtiges Merkmal der mediterranen Vegetation und Kultur.

Hauptanbaugebiete der Oliven sind meist im mediterranen Klima (zwischen 15 und 20 Grad mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 500 bis 700 mm) vertreten, dazu zählen z.B. der Mittelmeerraum mit Spanien, Italien, Franreich und Griechenland und der Nahe Osten mit Syrien, Libanon, Ägypten und Marokko. Südafrika ist ebenfalls ein Anbaugebiet.


Beispiele für mediterrane Pflanzengesellschaften mit Olivenbäumen:

Ägäischer Ölbaum-Pistazien-Hartlaubwald (Oleo-Ceratonion): Von der Ölbaum-Pistazien-Hartlaubwald-Formation gibt es klimaabhängige Variationen. In allen Variationen sind aber folgende Arten vertreten: Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua), Immergrüne Pistazie (Pistacia lentiscus) und Olea europaea ssp. europaea bzw. Wilder Ölbaum (Olea europaea ssp. sylvestris). Die Ölbäume (Olea) kommen zwar auch natürlich vor, in der Regel sind sie aber angepflanzt. Diese Vegetationsformation besiedelt meist den Küstenbereich und kommt nur bis in einer Höhelage von etwa 200 m NN auf tiefgründigen Böden und bei einem subhumiden Klima vor. In Lagen mit Luveffekten, wie es zum Beispiel auf Kreta der Fall ist, wird diese Waldgesellschaft jedoch schon ab 100 m NN von Quercus brachyphyllos verdrängt.

Auch in der Türkei ist der Olivenbaum (Olea europaea) Bestandteil des Hartlaubwaldes der Tiefenlagen, weitere wichtige Arten sind Stein-Eiche (Quercus ilex), Kermes-Eiche (Q. coccifera), Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua) und Pinus brutia. Diese könnten jedoch irgendwann dem Klimawandel zum Opfer fallen.